Wochenendruhe und die Entscheidung ist so weit weg wie der Südpol

Ein sonntagmorgendliches Telefonat mit einem respektablen und erfahrenen Mitglied meines mittlerweile schon sehr ansehnlichen Beraterstabes erweitert meinen Horizont. Das ist autotechnisch gesehen bei mir nicht besonders schwierig, weil ich mich – wollten wir es küchentechnisch betrachten – nach wie vor auf Eierspeisniveau befinde. Die sehr einseitige Fachsimpelei ist durchaus interessant, der Spaßfaktor endenwollend, aber alles, was mich meinem Ziel, vor der Tür wieder einen zuverlässigen fahrbaren Untersatz vorzufinden, näher bringt, ist willkommen. Ich fasse den Entschluss – freut Euch nicht zu früh, Ihr habt noch lange nichts überstanden! – genau zwei Autos Probe zu fahren. Nicht mehr und nicht weniger. Mit der Frage, welche Finanzierungsvarianten mir zur Verfügung stehen, habe ich mich bislang noch nicht wirklich beschäftigt, das ist auch nicht notwendig, denn es wird natürlich ein Leasingauto werden. Sehr zufrieden damit, wenigstens eine Entscheidung getroffen zu haben, freue ich mich auf die neue Woche.

Montag früh flattert ein E-Mail in mein Postfach. Samt einer Excel-Liste mittels derer mir detailgetreu vorgerechnet wird, dass Leasing ein echter Blödsinn ist. Ich komme mir vor, wie beim Mensch ärgere dich nicht, wenn ein gegnerischer Sechser das rote Manderl direkt vor der Garage zurück an den Start katapultiert. Gut, dann eben kein Leasing. Erst mal Probefahren, ans Zahlen muss ich noch nicht denken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert