Eingeständnis der Überforderung.

Je näher ich in diesem Stückchen Erde und seinen Menschen gekommen bin, desto weniger wird mein Geschreibsel dem gerecht, was sich hier auftut.

Man müsste doch über die Geschichte der Halbinsel Quiberon schreiben, über die rätselhaften Menhire und die Frage, was zwischen der Zeit der Steinformationen und der Herrschaft der Römer eigentlich passiert ist…

Es gäbe so viel zu sagen über die Bewohnerinnen und Bewohner der Bretagne, die mit ihrer in Frankreich sprichwörtlichen Sturheit den Bau von Betonburgen und Hochhäusern an ihrer Küste verhindern. Die der fragewütigen Dame aus “Otrisch“ immer freundlichst Auskunft gaben. Und die so deutlich und langsam mit mir französisch gesprochen haben, dass ich sie sicher verstanden hätte, wenn ich denn dieser Sprache kundig wäre…

Auch der Atlantik als riesengroße, begeistert genutzte Spielwiese für Wassersportler aller Art, ja, das wäre auch ein schönes Thema.

Über meine Wanderung entlang der Ostküste könnte ich ein Buch schreiben.

Aber eine Geschichte muss ich noch erzählen, sie hat eigentlich schon vorgestern abends in der Gemeinschaftsküche der Auberge de Dunes begonnen und sollte am Sonntag in der Früh eine überraschende Fortsetzung finden.

3 Antworten auf „Eingeständnis der Überforderung.“

  1. die geschichte können wir alle in einem buch nachlesen, aber du, mach gefälligst was dir spaß macht!! dazu bist du schließlich unterwegs 🙂

  2. Habe Spaß und schreibe ein Buch, ich denke es würde fielen Menschen gefallen.

    Bussili (wie ihr sagt!) bei uns heißt es „knuffel“

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