Manchmal sind nicht nur Träume Schäume

Folgendes wäre geplant gewesen:

Meinen ersten Kaffee trinke ich auf der Piazza Garibaldi und freue mich an der Begeisterung der netten Kellnerin über meine neuen italienischen Vokabeln. Dann spaziere ich an die Brenta und packe mein Frühstück aus. Lesend verbringe ich die nächsten Stunden, bis es Zeit wird, mich mit Carlotta am Golfplatz zu treffen. Nein, wir wollen nicht spielen. Ich darf bei der Olivenernte helfen, am und rund um den Platz gibt es 600 Bäume, die bis Freitag abgeerntet sein müssen, damit die Früchte pünktlich in der Presse sind. Carlotta hat ein Baby und ist auf die Hilfe von Freunden angewiesen.

Danach gehe ich um eine wunderbare Erfahrung reicher wieder nach Hause und gönne mir in der kleinen Bar in meinem Haus einen Belohnungs-Aperitivo.

Es hätte so schön sein können.

In Wirklichkeit wache ich mit glühenden Halsschmerzen auf. Schleppe mich in die Küche und kontrolliere bzw. rationiere meine Vorräte. Zwei Tage kann ich überleben, auch wenn meine Menüs wohl eher schräg zusammengestellt sein werden!

3 Antworten auf „Manchmal sind nicht nur Träume Schäume“

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