Selbstversuch – erstes Resümee…

Ihr fragt Euch, warum Ihr über den Selbstversuch nicht informiert seid, keine Ahnung habt, worum es geht und jetzt trotzdem schon ein Resümee lesen müsst? Das ist eine berechtigte und ernst zu nehmende Frage, die ich gerne aufnehme und bei Gelegenheit auch ausführlich beantworten werde. Willkommen in meiner Welt!

Sonntag war der „Aufwärmtag“. Mal probieren, noch ganz ohne Stress. Gescheitert bin ich schon um 06.15 Uhr daran, dass ich nichts Essbares wegwerfen oder -schütten mag. Daher rein in den Kaffee mit der restlichen Milch. Die Brettljause in Klöch am Nachmittag war das diametral entgegengesetzte Programm zu „vegan“. Vor allem das Verhackert, aber auch der Schinken, der Schweinsbraten und der Speck. Paprika und Essiggurke kann man aber schon als Anfang bezeichnen, oder?

Der Montag begann ernst. Schwarzer Kaffee. Uähhhhh. Echt grauslich in der Früh. Ich befrage google und werde auf Hafermilch verwiesen, aber diese steht noch beim Spar im Regal und hilft mir auch nicht weiter. Tapfer kämpfe ich mich durch den Tag, in der Kantine gibt`s Karotten-Ingwer-Suppe und Salat. Das passt gut und ich bin zufrieden mit mir. Bis zur Besprechung am Nachmittag. Ich wusste nicht dass diese Kollegin eine so hervorragende Bäckerin ist. Sie hat zur Feier des Tages so eine Art Reindling mit Quitten und Nussschnecken mitgebracht. Ich nehme 3 Stück. Super. Da hilft der regelkonforme Kichererbseneintopf am Abend auch nichts mehr. So fällt auch der Montag in die Kategorie „Aufwärmtag“. Eigentlich wollte ich die ganze Woche lang vegan leben. Nur zum Ausprobieren! Man kann doch nicht motschkern ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Nach den letzten zwei Tagen habe ich meine Ansprüche von einer Woche auf einen Tag heruntergeschraubt.
Wird der Dienstag der Tag der Tage?

4 Antworten auf „Selbstversuch – erstes Resümee…“

  1. uff, du solltest vielleicht über warnhinweise nachdenken, bevor du solche fotos auf die unvorbereitete menschheit loslässt …
    ähm, mist, laut nlp immer zuerst etwas positives sagen. also, du machst das supa, der weg ist das ziel, weglassen ist das einfachste, schritt für schritt, hilfe annehmen 🙂

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